Calzone

Bereiten Sie zuerst Ihren Pizzateig zu. Heizen Sie den Backofen auf 230 bis 260 °C (450 bis 500 °F) vor, reißen Sie den Teig in 4 Stücke und rollen Sie jedes Stück auf einer bemehlten Oberfläche aus. Sie sollten etwa kreisrund sein, etwa so dick wie ein Silberdollar und 30 cm im Durchmesser. Sie können sie nun entweder im Kühlschrank aufbewahren, gestapelt und durch mit Olivenöl eingeriebene und mit Mehl bestäubte Aluminiumfolie getrennt, bis Sie sie backen möchten, oder Sie können Ihren Belag darauf geben und sie sofort backen.

Gießen Sie einen großen Schuss Olivenöl in eine heiße Bratpfanne.

Die Pilze hinzufügen und kurz im heißen Öl wenden, bevor der geschnittene Knoblauch und der Thymian hinzugegeben werden. Braten, bis die Pilze gar sind und fantastisch duften. Die Butter hinzugeben und die Pilze darin wenden, damit sie schmackhaft und glänzend werden. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Die Tomatensoße in die Pfanne geben und umrühren. Einige Minuten kochen lassen, dann den Spinat (ggf. portionsweise) dazugeben und erneut umrühren. Die Flüssigkeit köcheln lassen, bis eine dicke, schmackhafte Mischung entsteht, die nicht zu feucht ist (sonst platzt sie beim Kochen der Calzone durch den Teig).

Verteilen Sie die Pilz-Spinat-Mischung gleichmäßig auf die 4 Pizzaböden und verteilen Sie sie gut. Belegen Sie sie mit Mozzarellastücken und würzen Sie mit Salz und Pfeffer. Um Ihre Calzone zuzubereiten, heben Sie vorsichtig die hintere Kante des Pizzateigs an und ziehen Sie sie über die Oberseite zu sich hin – Sie müssen sie im Grunde in der Mitte falten (stellen Sie sich vor, sie sieht aus wie eine große Cornish Pasty!). Drücken Sie die Ränder zusammen, damit die Füllung nicht herauslaufen kann.

Legen Sie die Calzone nebeneinander auf ein bemehltes Backblech (verwenden Sie bei Bedarf 2), einen Pizzastein oder eine Granitplatte.

10 bis 15 Minuten auf der Unterkante des vorgeheizten Backofens backen, bis der Teig aufgebläht und oben goldbraun ist und die Füllung heiß ist.

Mehl und Salz auf eine saubere Arbeitsfläche sieben und in der Mitte eine Mulde formen. Hefe, Zucker und Olivenöl in einem großen Messbecher mit Wasser vermischen, einige Minuten stehen lassen und dann in die Mulde gießen. Mit einer Gabel das Mehl nach und nach von den Seiten her einrühren und in die Flüssigkeit einrühren. Immer weiter rühren, dabei immer größere Mengen Mehl einrühren und wenn alles beginnt, sich zu verbinden, den Rest des Mehls mit sauberen, mit Mehl bestäubten Händen einarbeiten. Kneten, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht.

Legen Sie den Teigballen in eine große, mit Mehl bestäubte Schüssel und bemehlen Sie die Oberseite. Bedecken Sie die Schüssel mit einem feuchten Tuch und stellen Sie sie etwa 1 Stunde lang in einen warmen Raum, bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat.

Nehmen Sie den Teig nun auf eine mit Mehl bestäubte Oberfläche und kneten Sie ihn ein wenig, um die Luft mit den Händen herauszudrücken – dies nennt man „den Teig durchkneten“. Sie können ihn entweder sofort verwenden oder ihn in Plastikfolie eingewickelt im Kühlschrank (oder Gefrierschrank) aufbewahren, bis Sie ihn brauchen. Wenn Sie ihn sofort verwenden, teilen Sie den Teig in so viele kleine Kugeln, wie Sie Pizza machen möchten – diese Menge Teig reicht für etwa sechs bis acht mittelgroße Pizzas.

Zeitlich gesehen ist es eine gute Idee, die Pizzas etwa 15 bis 20 Minuten vor dem Backen auszurollen. Rollen Sie sie jedoch nicht aus und lassen Sie sie ein paar Stunden liegen – wenn Sie so im Voraus arbeiten, ist es besser, den Teig mit Plastikfolie abgedeckt im Kühlschrank zu lassen. Wenn Sie sie jedoch ausrollen möchten, damit Sie eine Sache weniger tun müssen, wenn Ihre Gäste da sind, rollen Sie den Teig einfach in grobe Kreise von etwa 6 mm Dicke aus und legen Sie sie auf etwas größere Stücke mit Olivenöl eingeriebene und mit Mehl bestäubte Aluminiumfolie. Sie können die Pizzas dann stapeln, mit Plastikfolie abdecken und in den Kühlschrank legen.